Goldfieber und Pyrope
Da der Ausgang aus der Zone II des Nationalparkes ab 10.00 Uhr dicht ist, mussten wir relativ zeitig wegfahren. Wir haben es auch geradeso geschafft.
Am Fluss angekommen, erwartete uns schon die erste Überraschung: Die Stelle, an der wir sonst Pyrope (eine Granatvariante) wuschen, war verändert. Tiefes Wasser, kaum Strömung und große Wackersteine machten ein Rausschaufeln des pyropeführenden Sedimentes unmöglich. Da wir noch eine weitere Fundstelle hatten, wechselten wir sofort zu dieser. Hier waren die Bedingungen deutlich besser.


Schon die erste Pfanne war ein guter Treffer. Etliche Pyrope blitzten bereits beim ersten Blick auf. In den nächsten vier Stunden kamen dann eine halbe Filmdose Steine zusammen, insgesamt also ein guter Tag. Davon angestachelt, habe ich dann nach Gold gesucht… und welches gefunden. Drei schöne kleine Goldflitter lagen in der Pfanne.


Abends haben wir Mensch-Ärgere-Dich-Nicht gespielt und daraus gleich ein Turnier Männer gegen Frauen aus der Taufe gehoben. Mal sehen, wer am letzten Tag gewonnen hat.
Jörg Fritzsche
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Zuletzt geändert am: 10.01.2005